Das Wichtigste zusammengefasst
- Dynamischer Ausbau: Balkonkraftwerke boomen, besonders in ländlichen Regionen mit hoher Anlagendichte. In Städten führt die größere Anzahl an Haushalten trotz geringerer Dichte pro 1.000 Einwohner zu einer hohen installierten Gesamtleistung.
- Regionale Unterschiede: Während einige Städte und Bundesländer Balkonkraftwerke fördern, bleibt die Verbreitung in anderen Gebieten gering. Sonneneinstrahlung, bauliche Gegebenheiten und fehlende Anreize spielen eine entscheidende Rolle.
- Begrenzte Fördermittel: Zuschüsse gestalten den Kauf attraktiver, sind jedoch oft schnell ausgeschöpft. Lohnend sind Förderungen in Düsseldorf (bis zu 600 Euro), München (bis zu 320 Euro) und Friedrichshafen (bis zu 300 €).
- Erleichterte Installation: Rechtliche und technische Entwicklungen fördern den Zugang zu Balkonkraftwerken, doch bürokratische Hürden bleiben – insbesondere für Mieter in Mehrfamilienhäusern.
Die Analyse basiert auf Daten des Marktstammdatenregisters (MaStR) der Bundesnetzagentur, das alle gemeldeten Balkonkraftwerke in Deutschland erfasst. Berücksichtigt wurden sowohl die installierte Anzahl als auch die Nettoleistung der Anlagen, jeweils auf Ebene der Bundesländer, Landkreise und kreisfreien Städte. Um regionale Unterschiede vergleichbar zu machen, wurde die Anzahl der Balkonkraftwerke pro 1.000 Einwohner berechnet. Ergänzend wurden offizielle Informationen zu Förderprogrammen aus Städten und Bundesländern einbezogen. Da die Registrierung im MaStR verpflichtend ist, bietet die Datenquelle eine hohe Vollständigkeit, jedoch können Verzögerungen oder nicht aktualisierte Einträge einzelne Werte leicht beeinflussen.
Diese Karte auf Ihrer Website einbinden:
Die Verbreitung von Balkonkraftwerken: Wo Deutschland aktuell steht
Balkonkraftwerke haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Zum Jahresende 2024 waren im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur über 785.000 steckerfertige Solaranlagen registriert – eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Dieser rasante Anstieg zeigt, dass die dezentrale Stromerzeugung immer beliebter wird. Doch die Verbreitung unterscheidet sich regional.
- Spitzenreiter: Nordrhein-Westfalen liegt mit 157.017 installierten Balkonkraftwerken an der Spitze. Dahinter folgen Bayern mit 119.254 Anlagen, Niedersachsen mit 103.586 und Baden-Württemberg mit 102.165.
- Zuwachsdynamik: Auch in Sachsen (45.551), Schleswig-Holstein (33.817) und Brandenburg (26.436) nimmt die Nutzung deutlich zu.
- Schlusslichter: Deutlich geringer fällt die Verbreitung in den Stadtstaaten aus. Berlin zählt 14.330 Balkonkraftwerke, während Bremen (4.062) und Hamburg (5.652) die geringsten absoluten Zahlen aufweisen. Auch das Saarland (9.300) liegt mit einer niedrigen Anzahl an Balkonkraftwerken am unteren Ende der Verbreitungsskala.
Die Gesamtzahl an Balkonkraftwerken in einem Bundesland ist jedoch nur bedingt aussagekräftig. Aufgrund der unterschiedlichen Einwohnerzahlen ergibt erst die Anzahl pro 1.000 Einwohner ein genaueres Bild über die Verbreitung.
Diese Karte auf Ihrer Website einbinden:
Wo Balkonkraftwerke boomen: Diese Regionen setzen auf Solarstrom
Die höchsten Installationsraten pro 1.000 Einwohner finden sich in ländlichen Regionen. Spitzenreiter sind:
- Friesland: 21,47
- Kreis Oldenburg: 20,77
- Kreis Coburg: 18,23
Auch der Westerwaldkreis, Aurich und das Ammerland verzeichnen mit mehr als 17 Balkonkraftwerken pro 1.000 Einwohner hohe Installationszahlen.
Diese Übersicht auf Ihrer Website einbinden:
Die Schlusslichter hinsichtlich Balkonkraftwerk-Dichte auf 1.000 Einwohner
Obwohl in Großstädten eine hohe absolute Anzahl an Balkonkraftwerken installiert ist, fällt die Anlagendichte pro 1.000 Einwohner deutlich geringer aus als in ländlichen Regionen. Der Grund dafür ist die höhere Bevölkerungszahl, die den Wert relativ senkt:
- Düsseldorf: 2,62
- München: 2,99
- Hamburg: 2,98
- Frankfurt am Main: 3,02
- Berlin: 3,82
Im Vergleich zu Spitzenreitern wie Friesland oder dem Kreis Oldenburg, die Werte über 20 Anlagen pro 1.000 Einwohner aufweisen, erscheinen diese Zahlen niedrig. Dennoch ist die absolute Anzahl an Balkonkraftwerken in Großstädten oft höher als in vielen Landkreisen.
Diese Übersicht auf Ihrer Website einbinden:
Nettoleistung von Balkonkraftwerken: Regionale Unterschiede
Die Anzahl der installierten Balkonkraftwerke zeigt, wo steckerfertige Solaranlagen weiter verbreitet sind – doch sie allein verrät nicht, wie viel Strom tatsächlich erzeugt wird. Entscheidend dafür ist die Nettoleistung. Sie gibt an, wie viel installierte Kapazität in einer Region vorhanden ist.
Einige Städte weisen trotz einer vergleichsweise niedrigen Anlagendichte pro 1.000 Einwohner eine hohe Gesamtleistung auf. Das liegt an der absoluten Anzahl der installierten Systeme. In Großstädten sorgt die hohe absolute Zahl an Balkonkraftwerken dafür, dass dort insgesamt viel Solarstrom erzeugt wird. Welche Städte und Landkreise produzieren am meisten Solarstrom mit Balkonkraftwerken – und wo gibt es noch Nachholbedarf?
Regionen mit der höchsten installierten Gesamtleistung
Die sieben Regionen mit der höchsten installierten Nettoleistung zeigen, dass vor allem große Städte und bevölkerungsreiche Landkreise bei der Erzeugung von Solarstrom durch Balkonkraftwerke dominieren:
- Berlin: 9.212 kW
- Region Hannover (Niedersachsen): 6.804 kW
- Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen): 4.656 kW
- Rhein-Neckar-Kreis (Baden-Württemberg): 4.196 kW
- Steinfurt (Nordrhein-Westfalen): 4.130 kW
- Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen): 4.038 kW
- Ludwigsburg (Baden-Württemberg): 3.841 kW
Von urbanen Zentren bis zu wirtschaftsstarken Kreisen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen – die Regionen verteilen sich über verschiedene Teile Deutschlands. Einige der Gebiete profitieren von hohen Bevölkerungszahlen. In anderen könnte die Kombination aus Sonneneinstrahlung und einer hohen Installationsleistung pro Haushalt ausschlaggebend sein.
Regionen mit der niedrigsten installierten Leistung
Während einige Landkreise bei der installierten Leistung dominieren, sind Balkonkraftwerke in anderen Regionen noch nicht so weit verbreitet. Die folgende Liste zeigt die Landkreise mit der niedrigsten installierten Nettoleistung:
- Pirmasens (Rheinland-Pfalz): 132 kW
- Kempten (Bayern): 186 kW
- Baden-Baden (Baden-Württemberg): 196 kW
- Rosenheim (Bayern): 196 kW
- Memmingen (Bayern): 207 kW
- Kaufbeuren (Bayern): 207 kW
- Suhl (Thüringen): 210 kW
Die Landkreise haben nicht nur die niedrigste Gesamtleistung, sondern auch bundesweit die geringste Anzahl an Balkonkraftwerken – je nach Landkreis sind nur zwischen 202 und 322 Anlagen installiert. Doch es gilt weitere relevante Faktoren zu betrachten.
Sonnenstunden als Faktor – aber nicht der alleinige Treiber
Ein entscheidender Punkt für die Effizienz von Balkonkraftwerken sind die Sonnenstunden. In Bayern beispielsweise gibt es mit bis zu 2.100 Sonnenstunden pro Jahr die besten Voraussetzungen. Auch Brandenburg und Sachsen profitieren mit 1.800 bis 1.900 Sonnenstunden von guten Bedingungen. Nordrhein-Westfalen liegt hingegen mit 1.400 bis 1.500 Sonnenstunden am unteren Ende der Skala.
Allerdings zeigt sich, dass eine hohe Sonneneinstrahlung nicht automatisch zu einer hohen installierten Leistung führt. Während Nordrhein-Westfalen einige der leistungsstärksten Landkreise aufweist, gehören gleichzeitig mehrere bayerische Regionen zu den Schlusslichtern. Das lässt vermuten, dass andere Einflussfaktoren eine ebenso große Rolle spielen. Diese werden im Folgenden näher beleuchtet.
Warum bleibt die installierte Leistung in manchen Regionen gering?
Während einige Regionen ihr Potenzial voll ausschöpfen, bleibt die installierte Leistung in anderen Gebieten deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das liegt neben den klimatischen Bedingungen auch an wirtschaftlichen und strukturellen Faktoren.
- Geringes Interesse: In manchen Regionen gibt es weniger Informationskampagnen oder Umweltinitiativen, sodass Balkonkraftwerke schlichtweg weniger bekannt oder gefragt sein könnten.
- Bauliche Einschränkungen: Eine hohe Bebauungsdichte, ungünstige Dachausrichtungen oder strenge Vorgaben in denkmalgeschützten Altstädten könnten die Installation erschweren.
- Fehlende Förderprogramme: Während einige Bundesländer oder Kommunen finanzielle Anreize für Balkonkraftwerke bieten, gibt es in anderen Regionen kaum Unterstützung – was die Investitionsbereitschaft dämpfen könnte.
Besonders auffällig ist, dass einige Landkreise mit viel Sonneneinstrahlung dennoch eine geringe installierte Leistung aufweisen. Hier könnten gezielte Fördermaßnahmen und eine verstärkte Aufklärung dazu beitragen, die Verbreitung von Balkonkraftwerken weiter zu steigern.
Rahmenbedingungen und Potenziale: Was Balkonkraftwerke voranbringt
Die Verbreitung von Balkonkraftwerken wird durch gesetzliche Vorgaben, technologische Fortschritte und wirtschaftliche Anreize geprägt. In den letzten Jahren wurden bürokratische Hürden reduziert. Zudem treiben technische Innovationen und Fördermöglichkeiten die Nutzung weiter voran.
Rechtliche Rahmenbedingungen: Einfachere Installation und mehr Rechte für Mieter
Neue gesetzliche Regelungen haben den Zugang zu Balkonkraftwerken erleichtert. Seit dem 1. April 2024 ist die Anmeldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ausreichend – eine zusätzliche Meldung beim Netzbetreiber entfällt. Das beschleunigt den Installationsprozess und senkt bürokratische Hürden.
Auch Mieter und Wohnungseigentümer profitieren von rechtlichen Verbesserungen. Vermieter oder Eigentümergemeinschaften können die Installation von Balkonkraftwerken nicht mehr ohne triftigen Grund verweigern. Dennoch gibt es weiterhin Herausforderungen in Mehrfamilienhäusern, etwa bei der Platzierung oder der Einspeisung ins Stromnetz.
Technologische Entwicklungen: Mehr Effizienz und neue Montagemöglichkeiten
Die stetige Weiterentwicklung der Technik macht Balkonkraftwerke effizienter und vielseitiger. Mehrere Innovationen tragen dazu bei, dass sich immer mehr Haushalte für die Nutzung entscheiden:
- Leistungsstärkere Wechselrichter: Die Erhöhung der zulässigen Wechselrichterleistung auf 800 Watt steigert die Stromproduktion und verbessert die Rentabilität.
- Plug-&-Play-Systeme: Neue Modelle lassen sich einfach anschließen, was die Installation für Verbraucher deutlich erleichtert.
- Flexible Befestigungsmöglichkeiten: Neben Balkonen können Balkonkraftwerke mittlerweile auch an Fassaden, Fenstern oder auf Flachdächern montiert werden. Das macht sie insbesondere für urbane Haushalte attraktiver.
Die technologischen Fortschritte erhöhen die Effizienz und bieten mehr Möglichkeiten, Balkonkraftwerke an die individuellen Wohnverhältnisse anzupassen.
Wirtschaftliche Faktoren: Geringere Kosten und langfristige Einsparungen
Die finanzielle Attraktivität von Balkonkraftwerken hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Anschaffungskosten, die erzielbare Stromersparnis und vorhandene Förderprogramme:
- Anschaffungskosten: Einfache Sets sind bereits ab 600 Euro verfügbar. Leistungsstärkere Modelle können bis zu 1.200 Euro kosten.
- Stromeinsparung: Eine 600-Watt-Anlage kann unter optimalen Bedingungen 200 bis 300 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen.
- Amortisationszeit: Die Investition rechnet sich je nach Strompreis und Verbrauch innerhalb von sieben bis 13 Jahren.
- Förderprogramme: Einige Bundesländer und Kommunen bieten finanzielle Anreize, die die Anschaffungskosten senken und die Wirtschaftlichkeit der Anlagen verbessern.
Während in manchen Regionen attraktive Förderungen den Einstieg in die dezentrale Stromerzeugung daheim erleichtern, fehlen solche Anreize in anderen Bundesländern. Ein bundesweit einheitliches Modell könnte den Ausbau weiter beschleunigen.
Förderungen 2025: Wo sich Balkonkraftwerke besonders lohnen
Neben den allgemeinen Kostenvorteilen profitieren Käufer von Balkonkraftwerken in einigen Regionen Deutschlands von gezielten Fördermaßnahmen. Im Jahr 2025 bieten folgende Bundesländer finanzielle Unterstützung:
- Mecklenburg-Vorpommern: Die Förderung für Eigentümer ist bereits ausgeschöpft, sodass keine neuen Anträge angenommen werden. Mieter hingegen können weiterhin eine Förderung von bis zu 500 Euro erhalten. Laut dem Landesförderinstitut M-V werden frühzeitig Hinweise veröffentlicht, sobald sich eine Ausschöpfung der Mittel abzeichnet.
- Sachsen: Die Förderung beträgt 300 Euro pro Wohneinheit. Während die Mittel für Eigentümer bereits vergriffen sind, können Mieter weiterhin Anträge stellen.
- Berlin: Das Förderprogramm SolarPLUS pausiert derzeit aufgrund hoher Nachfrage. Laut offizieller Mitteilung wird es jedoch mit einer überarbeiteten Förderrichtlinie fortgesetzt. Vor der Pause wurden 500 Euro pro Balkonkraftwerk gewährt.
(Stand: Februar 2025)
Die landesweiten Förderungen ermöglichen es insbesondere Mietern, von finanziellen Zuschüssen zu profitieren. Das erleichtert den Zugang zu Balkonkraftwerken und ein breiterer Teil der Bevölkerung kann sich aktiv an der Energiewende beteiligen.
Städtische Förderprogramme: Hohe Zuschüsse in vielen Regionen
Im Jahr 2025 bieten mehrere Städte in Deutschland Förderprogramme für Balkonkraftwerke an. Hier sind die Städte mit den höchsten Zuschüssen, sortiert von der höchsten bis zur niedrigsten Förderung:
Stadt | Förderhöhe | Bedingungen / Hinweise |
Düsseldorf | Bis zu 50 Prozent der Kosten, max. 600 Euro | Eine der höchsten Förderungen Deutschlands |
München | Bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten, max. 320 Euro | 40 Cent pro Watt Leistung, max. Fördersumme für 800-Watt-Anlagen |
Friedrichshafen | Bis zu 50 Prozent der Kosten, max. 300 Euro | Förderung für PV-Module, Wechselrichter, Kabel und Halterungen; Anlage muss mind. 600 W leisten und 6 Jahre betrieben werden |
Ludwigsburg | Bis zu 50 Prozent der Kosten, max. 150 Euro | Ab 1. März 2025 gesenkt; für Anträge bis zum 28. Februar 2025 galt eine Förderung von 300 Euro |
Stuttgart | 200 Euro pauschaler Zuschuss | Keine weiteren Bedingungen angegeben |
Kassel | Bis zu 150 Euro pro Anlage | Programm läuft voraussichtlich bis 2026 |
Braunschweig | Förderung ab 1. April 2025, Höhe noch unklar | Neues Förderprogramm für regenerative Energien und Energieeffizienzmaßnahmen |
(Stand: Februar 2025)
Die Förderprogramme für Balkonkraftwerke variieren je nach Stadt oder Gemeinde und unterliegen oft bestimmten Bedingungen. Da viele dieser Programme begrenzte Mittel haben, ist es ratsam, frühzeitig einen Antrag zu stellen. Zudem können einige Zuschüsse mit weiteren finanziellen Anreizen kombiniert werden, was die Anschaffung eines Balkonkraftwerks im Jahr 2025 weiterhin attraktiv macht.
Hinweis: Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Verfügbarkeit und Höhe der Fördermittel können sich ändern. Interessierte sollten sich daher vor der Anschaffung direkt bei ihrer Kommune oder Gemeinde über die aktuellen Fördermöglichkeiten informieren.
Balkonkraftwerke in Deutschland: Erkenntnisse und Wege in die Zukunft
Mini-Solaranlagen gewinnen in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Ländliche Regionen weisen eine höhere Anlagendichte auf, während Großstädte durch ihre hohe absolute Anzahl an Anlagen eine große installierte Gesamtleistung erzielen. Neben der Sonneneinstrahlung beeinflussen auch finanzielle Anreize die Verbreitung – allerdings sind Förderprogramme oft begrenzt und regional unterschiedlich.
Vereinfachte gesetzliche Regelungen und technische Innovationen erleichtern die Installation, doch in einigen Gebieten fehlt es noch an Anreizen. Ein einheitliches Fördermodell könnte den Ausbau beschleunigen. Besonders lohnend sind derzeit Förderprogramme in Düsseldorf (bis zu 600 Euro), München (bis zu 320 Euro) und Friedrichshafen (bis zu 300 Euro) – hier zahlt sich eine frühe Antragstellung aus.